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„Halt auf freier Strecke“ im Metropolis-Kino

Wie lebt man mit der Gewissheit, dass das eigene Leben bald zu Ende gehen wird? Der Film „Halt auf freier Strecke“ von Andreas Dresen begleitet auf bewegende Weise einen Vater und seine Familie in ihrer letzten gemeinsamen Zeit.

Frank ist 44 Jahre alt und lebt ein geregeltes Leben am Rande von Berlin. Eines Tages wird bei ihm ein bösartiger und inoperabler Hirntumor festgestellt. Die Diagnose stellt das Leben seiner kleinen Familie auf den Kopf.

Im Rahmen der Ausstellung “Dialog mit dem Ende” präsentiert Hamburg Leuchtfeuer den Film “Halt auf freier Strecke”, der lebensnah, berührend und humorvoll den vielfältigen Umgang mit der Endlichkeit und dem Sterben behandelt. Der Film ist zu sehen am

4. Juni 2023, 14 Uhr bis 16.30 Uhr
im Metropolis Kino,
Kleine Theaterstraße 10, 20354 Hamburg

Im Anschluss an den Film sprechen Mitarbeiter*innen aus dem Hospiz und der Trauerbegleitung von Hamburg Leuchtfeuer auf der Bühne über ihre Arbeit.

Infos und Tickets gibt es hier unter WWW.METROPOLISKINO.DE

Ausstellung „Dialog mit dem Ende“

Den Film „Halt auf freier Strecke“ präsentieren wir im Rahmen der Ausstellung „Dialog mit dem Ende“. 19 Menschen am Lebensende wurden für die Ausstellung interviewt und porträtiert. Der „Dialog mit dem Ende“lädt die Besucher*innen dazu ein, sich in Austausch über die eigene Endlichkeit zu begeben. Miteinander und mit sich selbst.

Nachdem wir von Hamburg Leuchtfeuer die bewegende und tiefgehende Ausstellung bereits 2019 mit großem Erfolg für eine Woche in unserem Lotsenhaus in Altona zeigen konnten, freuen wir uns sehr, dass wir den „Dialog mit dem Ende“ nun erneut präsentieren dürfen. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Hamburg Leuchtfeuer Hospizes auf St. Pauli holen wir die Ausstellung erneut nach Hamburg – vom 15. Mai bis 19. Juni ins Levantehaus. Zuletzt ist die Ausstellung 2022 an sieben Orten durch Deutschland getourt. Der „Dialog mit dem Ende“ ist zugleich der Start in die Aktionen für das Hospizjubiläums-Jahr.

Mehr Informationen zur Ausstellung und zum weiteren Rahmenprogramm gibt es hier.

Titelbild: (c) Rommel Film / Andreas Dresen