2023

Samira Schüller
Donnerstag, 27. April 2023, 10.00-17.30 Uhr
Papa hinter der Mauer
Trauer nach Suizid bei Kindern und Jugendlichen kompetent begleiten
Jedes Jahr sterben in Deutschland mehr als 9000 Menschen durch Suizid. Von einem Suizid sind etwa sechs Menschen – Angehörige, Freund*innen, Bekannte – direkt betroffen, die oftmals kaum wissen, wie sie weiterleben können. Die Fortbildung nimmt betroffene Kinder und Jugendliche in den Blick. Wie können Kinder altersgerecht informiert werden? Wie kann altersgerechte Kommunikation, Stabilisierung und Erinnerungsarbeit gelingen? Elemente der Kommunikation, der Trauerbegleitung und der Traumapädagogik ergänzen einander zu einem praxiserprobten Handlungs – und Methodenkoffer, der Sie gestärkt in die Praxis begleiten wird.
Details zur Veranstaltung
Inhalt
- Einführung ins Thema
- Suizid – Zahlen, Daten, Fakten
- Trauer nach Suizid: wie sage ich es den Kindern? altersgerechte Kommunikation
- ein Verlust wie jeder andere? Was in der Suizidtrauer entscheidend anders ist
- Papa hinter der Mauer – Kinder und psychische Krisen Zugehöriger
- was jetzt? Umgang mit starken Gefühlen
- was hält wenn nichts mehr hält? Stabilisierung und Anker
- Suizidalität und Suizidprävention in der Begleitung – Möglichkeiten und Grenzen
- Angebote der Erinnerungsarbeit altersgerecht wählen
- die Erwachsenen im Umfeld – Trauer nach Suizid im System
- Theorie, Methodenkompetenzen, Reflexion und Austausch
Zielgruppe: Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, begonnene oder abgeschlossene Grundqualifikation Trauerbegleitung (BVT)
Start:
Donnerstag, 27. April 2023, 10.00 – 17.30 Uhr
Kosten: 160 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich

Peggy Steinhauser
Mittwoch, 20. September 2023, 10.00 – 17.30 Uhr
Einführung in die Trauerbegleitung
Peggy Steinhauser, Leiterin Lotsenhaus
Trauer kann uns in allen denkbaren Lebenssituationen begegnen. Nicht erst der Tod eines geliebten Menschen, sondern auch Trennungen, Arbeits- oder Heimatverlust, der Verlust der eigenen Gesundheit oder andere Lebensveränderungen können Trauerreaktionen hervorrufen. So vielfältig wie Menschen sind, so unterschiedlich ist zuweilen auch ihr Trauererleben und ihr Umgang mit Verlusten.
Der Workshop bietet einen Einblick in das Verständnis von Trauerprozessen. Anhand persönlicher Erfahrungen der Teilnehmer*innen und anhand von Praxisbeispielen werden Trauerreaktionen und Strategien reflektiert. Darüber hinaus werden aktuelle Trauermodelle vermittelt und Möglichkeiten für die Begleitung trauernder Menschen aufgezeigt.
Der Workshop richtet sich an alle, die sich für die Themen Trauer und Trauerbegleitung interessieren und bereit sind, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und zum Workshop beizutragen.
Der Workshop ist nicht zur Aufarbeitung eigener akuter Trauer geeignet!
Details zur Veranstaltung
Start:
Mittwoch, 20. September 2023, 10.00 – 17.30 Uhr
Kosten: 160 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.

Trauernde Erwachsene begleiten
Qualifizierung in Trauerbegleitung – Grundstufe
Starttermin
- Donnerstag, 28. September 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
- Freitag, 29. September 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Die Qualifizierung befähigt Sie in 6 Modulen zur Begleitung Erwachsener mit nicht-erschwerten Trauerprozessen und zur Co-Leitung von Gruppenangeboten. Sie richtet sich in erster Linie an psychosoziale Berufsgruppen sowie an ehrenamtlich Begleitende und Beratende. Die Qualifizierung umfasst 120 Unterrichtsstunden und vermittelt neben aktuellem Fachwissen und Methoden zur Begleitung in Einzelsettings auch Grundlegendes für die eigene Haltung der Begleitenden.
Die Grundstufe ist vom Bundesverband Trauerbegleitung e. V. anerkannt und kann durch die Teilnahme an der Aufbaustufe zur „großen Basisqualifikation“, die durch den BVT e. V. zertifiziert ist, erweitert werden.
Details zur Veranstaltung
Kursleitung: Peggy Steinhauser, Leiterin Lotsenhaus
Referententeam: Hannah Friedl, Anna Rapacz und Gastreferent*innen
Zielgruppe: psychosoziale Berufsgruppen sowie ehrenamtliche Sterbebegleiter*innen
Intensive Lerngruppe mit max. 18 Teilnehmenden
Start
Modul 1: Donnerstag, 28. September 2023, 10.00 – 18.00Uhr
Freitag, 29. September 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Weitere Termine
Modul 2: Donnerstag, 09. November 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 10. November 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 3: Donnerstag, 11. Januar 2024, 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 12. Januar 2024, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 4: Donnerstag, 29. Februar 2024, 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 01. März 2024, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 5: Donnerstag, 25. April 2024, 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 26. April 2024, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 6: Donnerstag, 30. Mai 2024, 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 31. Mai 2024, 10.00 – 18.00 Uhr
Anmeldeschluss: 30. Juni 2023
Die ausführlichen Informationen finden Sie hier.
Kosten: 1.750 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich
Die Fortbildung ist ausgebucht!
Bitte nutzen Sie das Anmeldeformular, um sich auf die Warteliste setzen zu lassen.

Samira Schüller
Donnerstag, 12. Oktober 2023, 10.00-17.30 Uhr
Von Pfützenspringen, Wutvulkanen und Kindertrauer
Ressourcenorientierung und Stabilisierung als Methode und Haltung in der Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher
Kinder und Jugendliche in der Trauerbegleitung haben andere Bedürfnisse als erwachsene Trauernde. Lebendigkeit und Abwechslung, vielfältige Ansprache spielen eine wichtige Rolle. Erfahrungsräume eröffnen,
alternative Beziehungserlebnisse ermöglichen, Zugang zu Ressourcen schaffen, Selbstwirksamkeit erlebbar machen, … Ressourcenorientierung und Stabilisierung sind die Basis, auf der Trauerbegleitung junger
Menschen stattfindet, um nachhaltig stärkend zu wirken.
Die Fortbildung gibt Einblick in theoretische Grundlagen stabilisierender Begleitung von Kindern und Jugendlichen. Schwerpunkt ist das Ziel, Kinder und Jugendliche darin zu unterstützen, eigene Gefühle zu erkennen, zu benennen und Umgang mit ihnen zu finden, Ideen der altersgerechten Erinnerungsarbeit und vielfältige kreative Methoden der stabilisierenden und ressourcenorientierten Begleitung trauernder Kinderund Jugendlicher kennen zu lernen.
Details zur Veranstaltung
Inhalt
- Einführung ins Thema: kurze Auffrischung entwicklungspsychologischer Hintergründe
- Ressourcenorientierung und Resilienzstärkung – warum? Zu traumapädagogischen Hintergründen
- Definition Stabilisierung nach Hantke und Görges (Traumapädagogik)
- die lieben Sieben – Stabilisierung konkret
- go with the flow – dem Kind in Fragen und Themen folgen
- Gefühle erkennen, benennen und regulieren unterstützen
- Abgleiten in traumaassoziierte Zustände erkennen und stoppen
- Spannungskurve, Regulation, Reorientierung und Anker
- Angebote der Erinnerungsarbeit altersgerecht wählen – Methoden
- Die Pädagogik des guten Grundes – Auffälligkeiten machen Sinn
- Kein Kind steht alleine – Trauer im Familiensystem, was gilt es zu bedenken
- Theorie, Methodenkompetenzen, Reflexion und Austausch
Zielgruppe: Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, abgeschlossene Grundqualifikation BVT
Start:
Donnerstag, 12. Oktober 2023, 10.00 – 17.30 Uhr
Kosten: 160 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich

Roland Kachler
Donnerstag, 02. November 2023 und Freitag, 03. November 2023, jeweils von 10.00 – 17.30 Uhr
Hypnosystemische traumafundierte Trauerbegleitung – Ein neuer Ansatz in der Trauerarbeit
Dipl.-Psych. Roland Kachler, Psychologischer Psychotherapeut
Die Arbeit mit Trauernden ist immer noch von der Vorstellung des „Loslassens“ geprägt. Bei schweren, insbesondere traumatisierenden Verlusten fühlen sich Betroffene damit nicht verstanden. Hier wird eine hypnosystemische Trauerarbeit vorgestellt, die mit hypnotherapeutischen und imaginativen Methoden arbeitet und einen beziehungsorientierten Ansatz eröffnet und die traumatisierende Verluste besonders berücksichtig. Trauer wird hier verstanden als kreative Beziehungskraft, die eine innere Beziehung zum Verstorbenen leben will. Der Verstorbene ist dabei als eigener Ich-Zustand weiterhin bei den Trauernden präsent. Deshalb werden Trauernde unterstützt, einen sicheren und heilsamen Ort für den Verstorbenen, der seinerseits oft als traumatisiert erlebt wird, zu finden. An diesem heilsamen Ort wird der Ego-State des Verstorbenen geheilt und über diesen Ort kann dann eine weitergehende innere Beziehung zu ihm gelebt werden. Diese Trauerarbeit wirkt heilend für die traumatisierten Trauernden.
Im Workshop werden die theoretischen Hintergründe dieser Trauer- und Beziehungsarbeit gezeigt, Imaginationen werden vorgestellt und mit Übungen wird das Vorgehen gelernt.
Zur Vorbereitung ist zu empfehlen:
Kachler, R.: Hypnosystemische Trauerbegleitung. Ein Leitfaden für die Praxis. Heidelberg, 2019, 5. Aufl.
Kachler, R.: Traumatische Verluste: Hypnosystemische Beratung und Therapie von traumatisierten Trauernden. Heidelberg, 2021.
Kachler, R.: Kinder im Verlustschmerz begleiten. Hypnosystemische, traumafundierte Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Stuttgart, 2021.
Details zur Veranstaltung
Start:
Donnerstag, 02. November 2023 und Freitag, 03. November 2023, jeweils von 10.00 – 17.30 Uhr
Kosten: 320 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.

Trauernde Erwachsene begleiten
Qualifizierung in Trauerbegleitung (Aufbaustufe zur großen Basisqualifikation gemäß BVT e.V.)
Starttermin:
- Mittwoch, 22. November 2023, 10.00-18.00 Uhr
- Donnerstag, 23. November 2023, 10.00-18.00 Uhr
- Freitag, 24. November 2023, 10.00-14.00 Uhr
Die Aufbaustufe zur Qualifizierung in Trauerbegleitung erweitert und vertieft das in der Grundstufe erworbene Basiswissen zur Beratung und Begleitung trauernder Erwachsener.
Die Qualifizierung hat ihren Schwerpunkt in der kontextbezogenen Trauerbegleitung und der damit verbundenen kontinuierlichen Einbeziehung des familiären, freundschaftlichen, beruflichen und lebensgeschichtlichen Kontextes der Ratsuchenden.
Die Aufbaustufe umfasst 165 Unterrichtsstunden und richtet sich an ehemalige Teilnehmende der Grundstufe oder vergleichbarer Qualifizierungskurse des Hamburg Leuchtfeuer Lotsenhauses.
Neben aktuellem Fachwissen und Methoden zur Begleitung erschwerter Trauerprozesse in Einzel- und Gruppensettings wird auch Grundlegendes für die eigene Haltung der Begleitenden vermittelt. Es werden gezielt Elemente der systemischen Beratung und Familientherapie einbezogen.
Die Referentinnen verfügen neben einer langjährigen Erfahrung in der Trauerbegleitung über verschiedene beraterische und therapeutische Qualifikationen.
Die Aufbaustufe ist in Zusammenhang mit der Grundstufe als „große Basisqualifikation“ durch den Bundesverband Trauerbegleitung (BVT) e. V. zertifiziert.
Details zur Veranstaltung
Kursleitung: Peggy Steinhauser, Leiterin Lotsenhaus
Referententeam: Hannah Friedl, Anna Rapacz und Gastreferent*innen
Start
Mittwoch, 22. November 2023, 10.00-18.00 Uhr
Donnerstag, 23. November 2023, 10.00-18.00 Uhr
Freitag, 24. November 2023, 10.00-14.00 Uhr
Weitere Termine 2024
Modul 2: Donnerstag, 25. und Freitag, 26. Januar 2024, jeweils 10.00-18.00Uhr
Modul 3: Donnerstag,11. und Freitag, 12. April 2024, jeweils 10.00-18.00 Uhr
Modul 4: Donnerstag, 13. und Freitag, 14. Juni 2024, jeweils 10.00-18.00 Uhr
Modul 5: Donnerstag, 11. und Freitag, 12. Juli 2024, jeweils 10.00-18.00 Uhr
Modul 6: Donnerstag, 12. und Freitag, 13. September 2024, jeweils 10.00-18.00 Uhr
Modul 7: Mittwoch, 06. und Donnerstag, 07. November 2024, jeweils 10.00-18.00 Uhr
Freitag, 08. November 2024, 10.00-14.00 Uhr
Anmeldeschluss: 31.08.2023
Die ausführlichen Informationen finden Sie hier.
Kosten: 2.750 Euro, inklusive 5 Einzelsupervisionen
ARCHIV

Peggy Steinhauser
Mittwoch, 15. Februar 2023, 10.00 – 17.30 Uhr
ACHTUNG: Dieser Workshop findet digital statt.
Einführung in die Trauerbegleitung
Peggy Steinhauser, Leiterin Lotsenhaus
Trauer kann uns in allen denkbaren Lebenssituationen begegnen. Nicht erst der Tod eines geliebten Menschen, sondern auch Trennungen, Arbeits- oder Heimatverlust, der Verlust der eigenen Gesundheit oder andere Lebensveränderungen können Trauerreaktionen hervorrufen. So vielfältig wie Menschen sind, so unterschiedlich ist zuweilen auch ihr Trauererleben und ihr Umgang mit Verlusten.
Der Workshop bietet einen Einblick in das Verständnis von Trauerprozessen. Anhand persönlicher Erfahrungen der Teilnehmer*innen und anhand von Praxisbeispielen werden Trauerreaktionen und Strategien reflektiert. Darüber hinaus werden aktuelle Trauermodelle vermittelt und Möglichkeiten für die Begleitung trauernder Menschen aufgezeigt.
Der Workshop richtet sich an alle, die sich für die Themen Trauer und Trauerbegleitung interessieren und bereit sind, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und zum Workshop beizutragen.
Der Workshop ist nicht zur Aufarbeitung eigener akuter Trauer geeignet!
Details zur Veranstaltung
Start:
Mittwoch, 15. Februar 2023, 10.00 – 17.30 Uhr
ACHTUNG: Dieser Workshop findet digital statt.
Kosten: 160 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.

Trauernde Erwachsene begleiten
Qualifizierung in Trauerbegleitung – Grundstufe
Starttermin
- Montag, 6. Februar 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
- Dienstag, 7. Februar 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Die Qualifizierung befähigt Sie in 6 Modulen zur Begleitung Erwachsener mit nicht-erschwerten Trauerprozessen und zur Co-Leitung von Gruppenangeboten. Sie richtet sich in erster Linie an psychosoziale Berufsgruppen sowie an ehrenamtlich Begleitende und Beratende. Die Qualifizierung umfasst 120 Unterrichtsstunden und vermittelt neben aktuellem Fachwissen und Methoden zur Begleitung in Einzelsettings auch Grundlegendes für die eigene Haltung der Begleitenden.
Die Grundstufe ist vom Bundesverband Trauerbegleitung e. V. anerkannt und kann durch die Teilnahme an der Aufbaustufe zur „großen Basisqualifikation“, die durch den BVT e. V. zertifiziert ist, erweitert werden.
Details zur Veranstaltung
Kursleitung: Peggy Steinhauser, Leiterin Lotsenhaus
Referententeam: Hannah Friedl, Anna Rapacz und Gastreferent*innen
Zielgruppe: psychosoziale Berufsgruppen sowie ehrenamtliche Sterbebegleiter*innen
Intensive Lerngruppe mit max. 18 Teilnehmenden
Start
Modul 1:
Montag, 6. Februar 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 7. Februar 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Weitere Termine
Modul 2:
Montag, 27. März 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 28. März 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 3:
Montag, 8. Mai 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 9. Mai 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 4:
Montag, 26. Juni 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 27. Juni 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 5:
Montag, 28. August 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 29. August 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 6:
Montag, 9. Oktober 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 10. Oktober 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Anmeldeschluss: 1. November 2022
Die ausführlichen Informationen finden Sie hier.
Kosten: 1.500 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich
Die Fortbildung ist ausgebucht. Wenn Sie sich auf die Warteliste setzen lassen möchten, nutzen Sie bitte das Anmeldeformular.

Dr. med. Claudia Croos-Müller
Mittwoch, 25. Januar 2023, 10.00 – 17.30 Uhr
Body 2 Brain in der Trauer
Affektregulierung und Affektstabilisierung durch einfache Körpercodes
Dr. med. Claudia Croos Müller, Fachärztin für Neurologie, Nervenheilkunde und Psychotherapie in eigener Praxis, Europa zertifizierte EMDR-Therapeutin und ehem. Chefärztin am RoMed Klinikum Rosenheim.
„Kopf hoch“ – eine Redewendung, um zu ermutigen oder zu trösten. Tatsächlich können Körperhaltungen sofort eine mentale „Umstimmung“ bewirken. Bewegungen, Haltungen, Gesten können anregend oder beruhigend eingesetzt werden. Richtung, Rhythmus, Intensität sind dabei bedeutsam. Body 2 Brain Körpercodes können zur Selbstregulation, zur unmittelbaren körperlichen und seelischen Beruhigung oder Aktivierung genutzt werden. Der Vorteil dieser Methode: Sie ist leicht umzusetzen, unauffällig und somit alltagstauglich und auch bei Sprachbarrieren anwendbar.
Die Body 2 Brain Methode beachtet Körpersignale und gibt kleine Körperimpulse, um Menschen zu Selbstwirksamkeit zu befähigen, darüber hinaus stärkt es die beratend Tätigen in ihrer eigenen Selbstfürsorge. Die Übungen beruhen auf dem wissenschaftlich erwiesenen Embodiment, der Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche.
Die Teilnehmer*innen erfahren – auch anhand von eingebrachten Praxisbeispielen –Körperübungen der Body2Brain® Methode und ihre Anwendung mit dem besonderen Schwerpunkt Abschied nehmen und Trauer und den damit verbundenen belastenden Gefühlen, aber auch als ressourcenorientierte Burnoutprophylaxe.
Frau Dr. med. Claudia Croos-Müller hat die Body2Brain ccm® Methode entwickelt und ist Autorin zahlreicher Bücher zum Thema. Ausführliche Informationen zur Referentin und zu ihren Büchern finden Sie unter WWW.CROOS-MUELLER.DE
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur aktiven Embodiment-Mitarbeit.
Details zur Veranstaltung
Start:
Mittwoch, 25. Januar 2023, 10.00 – 17.30 Uhr
Kosten: 160 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.


Dr. med. Claudia Croos-Müller
In Kooperation mit der Beratungsstelle KOMPAß (Trockendock e.V.)
Montag, 23. Januar 2023, 10 – 17 Uhr
BODY 2 BRAIN CCM® Level 1
Dienstag, 24. Januar 2023, 10 – 13 Uhr
BODY 2 BRAIN CCM® Supervision
Dr. med. Claudia Croos-Müller ist Neurologin, Nervenärztin und Psychotherapeutin. Frau Croos-Müller ist weitergebildet zur zertifizierten EMDR-Therapeutin (EMDRIA), zur Balint-Gruppenleiterin (BLÄK) und zur Traumatherapeutin (PITT). Sie ist Therapeutin für Konzentrative Bewegungstherapie (KBT), entwickelte die Body2Brain ccm Methode und ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen.
“Bei Ärger, Stress und jeder Art von emotionalem Durchhänger lässt sich die Psyche am einfachsten über den Körper beeinflussen.” C. Croos-Müller
Die Body2Brain Methode wurde von der Neurologin und Körperpsychotherapeutin Dr. med. Claudia Croos-Müller entwickelt. Sie beruht auf den neurowissenschaftlichen Erkenntnissen der wechselseitigen Beeinflussung von Körper und Gefühlen: Embodiment.
Einfache Körperinterventionen werden von den meisten Klient*innen oder Hilfesuchenden sehr gut angenommen und haben eine stützende Funktion. Bei der Body2Brain Methode wird mit zahlreichen körperorientierten Elementen die Autonomie gestärkt. Der Vorteil dieser Methode: Sie ist leicht umzusetzen, unauffällig und somit alltagstauglich und auch bei Sprachbarrieren anwendbar.
Level 1 widmet sich der gezielten Anwendung von Body2Brain Übungen bei verschiedenen Störungen, Symptomen, Krankheitsbildern. Der Fokus liegt auf den Themen Affekt und Stabilisierung, Körpergedächtnis und dem Störungsbild Angst. Level 1 ist auch als Element der Selbstfürsorge konzipiert.
Arbeitsweise: Theoretische Inputs, Anwendung und Anleitung anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmer*innen, Übung in Klein- und Großgruppen.
Die Bereitschaft zur aktiven Embodiment-Mitarbeit wird vorausgesetzt.
Ausführliche Informationen zu den Zielgruppen und der Zertifizierung der Ausbildung in der BODY 2 BRAIN CCM® Methode finden Sie hier:
Details zur Veranstaltung
Start:
BODY 2 BRAIN CCM® Level 1
Montag, 23. Januar 2023, 10.00 – 17.00 Uhr
Kosten: 160 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.
BODY 2 BRAIN CCM® Supervision
Start:
Dienstag, 24. Januar 2023, 10-13 Uhr
Kosten, 60 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.


Dr. med. Claudia Croos-Müller
In Kooperation mit der Beratungsstelle KOMPAß (Trockendock e.V.)
Montag, 14. November 2022, 10 – 17 Uhr
BODY 2 BRAIN CCM® Basic
Dienstag, 15. November 2022, 10 – 13 Uhr
BODY 2 BRAIN CCM® Supervision
Dr. med. Claudia Croos-Müller ist Neurologin, Nervenärztin und Psychotherapeutin. Frau Croos-Müller ist weitergebildet zur zertifizierten EMDR-Therapeutin (EMDRIA), zur Balint-Gruppenleiterin (BLÄK) und zur Traumatherapeutin (PITT). Sie ist Therapeutin für Konzentrative Bewegungstherapie (KBT), entwickelte die Body2Brain ccm Methode und ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen.
“Bei Ärger, Stress und jeder Art von emotionalem Durchhänger lässt sich die Psyche am einfachsten über den Körper beeinflussen.” C. Croos-Müller
Die Body2Brain Methode wurde von der Neurologin und Körperpsychotherapeutin Dr. med. Claudia Croos-Müller entwickelt. Sie beruht auf den neurowissenschaftlichen Erkenntnissen der wechselseitigen Beeinflussung von Körper und Gefühlen: Embodiment.
Einfache Körperinterventionen werden von den meisten Klient*innen oder Hilfesuchenden sehr gut angenommen und haben eine stützende Funktion. Bei der Body2Brain Methode wird mit zahlreichen körperorientierten Elementen die Autonomie gestärkt. Der Vorteil dieser Methode: Sie ist leicht umzusetzen, unauffällig und somit alltagstauglich und auch bei Sprachbarrieren anwendbar.
Beim Basic Workshop werden die Grundlagen der Methode vermittelt und die praktische Umsetzung erprobt.
Inhalte
- Grundhaltungen zu Embodiment in der Neurowissenschaft und Philosophie
- Geschichte und Personen zur Einheit von Körper, Gehirn und Psyche
- Konkrete Körperübungen, um Emotionen und Verhalten positiv zu beeinflussen
- Grundlegende Zusammenhänge zwischen Körper und Gehirn
- Umsetzung von Body2Brain in psychosozialen Arbeitsfeldern
Arbeitsweise: theoretische Inputs, Anwendung und Anleitung anhand von Fallbeispielen; Übungen/Implementierung in Groß- und Kleingruppe.
Die Bereitschaft zur aktiven Embodiment-Mitarbeit wird vorausgesetzt.
Ausführliche Informationen zu den Zielgruppen und der Zertifizierung der Ausbildung in der BODY 2 BRAIN CCM® Methode finden Sie hier:
Details zur Veranstaltung
Start:
BODY 2 BRAIN CCM® Basic
Montag, 14. November 2022, 10.00 – 17.00 Uhr
Kosten: 160 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.
DIE FORTBILDUNG IST AUSGEBUCHT. Nutzen Sie bitte das Anmeldeformular, um sich auf die Warteliste setzen zu lassen.
BODY 2 BRAIN CCM® Supervision (8 UE)
Start:
Dienstag, 15.November 2022, 10-13 Uhr
Kosten, 60 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.
Auf Body 2 Brain CCM Basic kann mit Level 1 und Level 2 aufgebaut werden.

Trauernde Erwachsene begleiten
Qualifizierung in Trauerbegleitung (Aufbaustufe zur großen Basisqualifikation gemäß BVT e.V.)
Starttermin:
- Donnerstag, 10. November 2022, 10.00-18.00 Uhr
- Freitag, 11. November 2022, 10.00-18.00 Uhr
- Samstag, 12. November 2022, 10.00-14.00 Uhr
Die Aufbaustufe zur Qualifizierung in Trauerbegleitung erweitert und vertieft das in der Grundstufe erworbene Basiswissen zur Beratung und Begleitung trauernder Erwachsener.
Die Qualifizierung hat ihren Schwerpunkt in der kontextbezogenen Trauerbegleitung und der damit verbundenen kontinuierlichen Einbeziehung des familiären, freundschaftlichen, beruflichen und lebensgeschichtlichen Kontextes der Ratsuchenden.
Die Aufbaustufe umfasst 165 Unterrichtsstunden und richtet sich an ehemalige Teilnehmende der Grundstufe oder vergleichbarer Qualifizierungskurse des Hamburg Leuchtfeuer Lotsenhauses.
Neben aktuellem Fachwissen und Methoden zur Begleitung erschwerter Trauerprozesse in Einzel- und Gruppensettings wird auch Grundlegendes für die eigene Haltung der Begleitenden vermittelt. Es werden gezielt Elemente der systemischen Beratung und Familientherapie einbezogen.
Die Referentinnen verfügen neben einer langjährigen Erfahrung in der Trauerbegleitung über verschiedene beraterische und therapeutische Qualifikationen.
Die Aufbaustufe ist in Zusammenhang mit der Grundstufe als „große Basisqualifikation“ durch den Bundesverband Trauerbegleitung (BVT) e. V. zertifiziert.
Details zur Veranstaltung
Kursleitung: Peggy Steinhauser, Leiterin Lotsenhaus
Referententeam: Hannah Friedl, Anna Rapacz und Gastreferent*innen
Start
Donnerstag, 10. November 2022, 10.00-18.00 Uhr
Freitag, 11. November 2022, 10.00-18.00 Uhr
Samstag, 12. November 2022, 10.00-14.00 Uhr
Weitere Termine 2023
Modul 2:
Donnerstag, 12. und Freitag, 13. Januar 2023, jeweils 10.00-18.00 Uhr
Modul 3:
Donnerstag, 23. und Freitag, 24. Februar 2023, jeweils 10.00-18.00 Uhr
Modul 4:
Donnerstag, 20. und Freitag, 21. April 2023, jeweils 10.00-18.00 Uhr
Modul 5:
Donnerstag, 8. und Freitag, 9. Juni 2023, jeweils 10.00-18.00 Uhr
Modul 6:
Donnerstag, 6. und Freitag, 7. Juli 2023, jeweils 10.00-18.00 Uhr
Modul 7:
Donnerstag, 14. und Freitag, 15. September 2023, jeweils 10.00-18.00 Uhr,
Samstag, 16. September 2023, 10.00-14.00 Uhr
Anmeldeschluss: 31.08.2022
Die ausführlichen Informationen finden Sie hier.
Kosten: 2.500 Euro, inklusive 5 Einzelsupervisionen
Die Fortbildung ist ausgebucht. Wenn Sie sich auf die Warteliste setzen lassen möchten, nutzen Sie bitte das Anmeldeformular.

Samira Schüller
Donnerstag, 27. Oktober 2022, 10.00-18.00 Uhr
Vom Pfützenspringen und Wutvulkanen
Resourcenorientierung und Stabilisierung in der Begleitung trauernder Kinder
Samira Schüller, staatlich anerkannte Diplom Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Trauerbegleiterin (Zertifikat BVT), Abschluss Beziehungsorientierte Erlebnispädagogik für Mensch und Tier, Traumapädagogin
Kinder und Jugendliche in der Trauerbegleitung haben andere Bedürfnisse als erwachsene Trauernde. Lebendigkeit und Abwechslung, vielfältige Ansprache spielen eine wichtige Rolle. Erfahrungsräume eröffnen, alternative Beziehungserlebnisse ermöglichen, Zugang zu Ressourcen schaffen, Selbstwirksamkeit erlebbar machen, … Ressourcenorientierung und Stabilisierung sind die Basis, auf der Trauerbegleitung junger Menschen stattfindet, um nachhaltig stärkend zu wirken.
Die Fortbildung gibt Einblick in theoretische Grundlagen stabilisierender Begleitung von Kindern und Jugendlichen. Schwerpunkt ist das Ziel, Kinder und Jugendliche darin zu unterstützen, eigene Gefühle zu erkennen, zu benennen und Umgang mit ihnen zu finden, Ideen der altersgerechten Erinnerungsarbeit und vielfältige kreative Methoden der stabilisierenden und ressourcenorientierten Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher kennen zu lernen.
Details zur Veranstaltung
Inhalt
- Einführung ins Thema: kurze Auffrischung entwicklungspsychologischer Hintergründe
- Ressourcenorientierung und Resilienzstärkung – warum? Zu traumapädagogischen Hintergründen
- Definition Stabilisierung nach Hantke und Görges (Traumapädagogik)
- die lieben Sieben – Stabilisierung konkret
- go with the flow – dem Kind in Fragen und Themen folgen
- Gefühle erkennen, benennen und regulieren unterstützen
- Abgleiten in traumaassoziierte Zustände erkennen und stoppen
- Spannungskurve, Regulation, Reorientierung und Anker
- Angebote der Erinnerungsarbeit altersgerecht wählen – Methoden
- Die Pädagogik des guten Grundes – Auffälligkeiten machen Sinn
- Kein Kind steht alleine – Trauer im Familiensystem, was gilt es zu bedenken
- Theorie, Methodenkompetenzen, Reflexion und Austausch
Zielgruppe: Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, abgeschlossene Grundqualifikation BVT
Start:
Donnerstag, 27. Oktober 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Kosten: 140 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich

Ayse Bosse
Mittwoch, 1. Juni 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
ACHTUNG: verschoben auf den 25.10.2022
Einfach so weg – kreative Trauerarbeit mit Jugendlichen
Ayse Bosse, Trauerbegleiterin und Autorin
Dieser Workshop richtet sich an alle, die Jugendliche in ihrer Trauer beruflich oder privat begleiten und gibt Einblicke in die Trauerarbeit mit dieser ganz besonderen – und oft zu kurz kommenden -Altersgruppe.
Die Arbeit mit Teenagern ist eine ganz besondere. Sie bedarf einer guten Mischung aus Nähe herstellen, aber auch Raum und Distanz geben. Das ist oft gar nicht so einfach. Ayse Bosse wird vom Frust und den kleinen Wundern in ihrer Arbeit mit Jugendlichen berichten. Kreativität, Musik und Geschichten werden an diesem Tag eine wichtige Rolle spielen.
Details zur Veranstaltung
Start:
Mittwoch, 1. Juni 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
ACHTUNG: verschoben auf den Dienstag, 25.10.2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Kosten: 140 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich
Die Fortbildung ist ausgebucht. Nutzen Sie bitte das Anmeldeformular, um sich auf die Warteliste setzen zu lassen.

Petra Rechenberg-Winter
Dienstag, 20. September 2022, 10.00-18.00 Uhr
Schreiben, wenn die Worte fehlen
Petra Rechenberg-Winter, Psychotherapeutin, systemische Supervisorin, Poesietherapeutin, www.hisw.de
Bedeutsame Erfahrungen finden oftmals in persönlichen Tiefen statt, in die unsere Worte nicht hineinreichen und die dennoch nach ihrem Ausdruck suchen.
Das kreative-biografische Schreiben bietet genau dafür vielfältige Möglichkeiten, die wir an diesem Tag kennenlernen und miteinander erproben.
Neben Impulsreferat und Praxisbeispielen experimentieren wir mit unterschiedlichen methodischen Schreibzugängen und reflektieren diese im Hinblick auf praktische Umsetzung in Ihre jeweiligen Tätigkeitsfelder.
Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.
Details zur Veranstaltung
Zielgruppe: Trauerbegleitende und Beratende (max. 18 Teilnehmende)
Start:
Dienstag, 20. September 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Kosten: 140 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich

Peggy Steinhauser
Mittwoch, 14. September 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Einführung in die Trauerbegleitung
Peggy Steinhauser, Leiterin Lotsenhaus
Trauer kann uns in allen denkbaren Lebenssituationen begegnen. Nicht erst der Tod eines geliebten Menschen, sondern auch Trennungen, Arbeits- oder Heimatverlust, der Verlust der eigenen Gesundheit oder andere Lebensveränderungen können Trauerreaktionen hervorrufen. So vielfältig wie Menschen sind, so unterschiedlich ist zuweilen auch ihr Trauererleben und ihr Umgang mit Verlusten.
Der Workshop bietet einen Einblick in das Verständnis von Trauerprozessen. Anhand persönlicher Erfahrungen der Teilnehmer*innen und anhand von Praxisbeispielen werden Trauerreaktionen und Strategien reflektiert. Darüber hinaus werden aktuelle Trauermodelle vermittelt und Möglichkeiten für die Begleitung trauernder Menschen aufgezeigt.
Der Workshop richtet sich an alle, die sich für die Themen Trauer und Trauerbegleitung interessieren und bereit sind, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und zum Workshop beizutragen.
Der Workshop ist nicht zur Aufarbeitung eigener akuter Trauer geeignet!
Details zur Veranstaltung
Start:
Mittwoch, 14. September 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Kosten: 140 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.
Die Fortbildung ist ausgebucht. Wenn Sie sich auf die Warteliste setzen lassen möchten, nutzen Sie bitte das Anmeldeformular.

Trauernde Erwachsene begleiten
Qualifizierung in Trauerbegleitung – Grundstufe
Starttermin
- Donnerstag, 8. September 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
- Freitag, 9. September 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Die Qualifizierung befähigt Sie in 6 Modulen zur Begleitung Erwachsener mit nicht-erschwerten Trauerprozessen und zur Co-Leitung von Gruppenangeboten. Sie richtet sich in erster Linie an psychosoziale Berufsgruppen sowie an ehrenamtlich Begleitende und Beratende. Die Qualifizierung umfasst 120 Unterrichtsstunden und vermittelt neben aktuellem Fachwissen und Methoden zur Begleitung in Einzelsettings auch Grundlegendes für die eigene Haltung der Begleitenden.
Die Grundstufe ist vom Bundesverband Trauerbegleitung e. V. anerkannt und kann durch die Teilnahme an der Aufbaustufe zur „großen Basisqualifikation“, die durch den BVT e. V. zertifiziert ist, erweitert werden.
Details zur Veranstaltung
Kursleitung: Peggy Steinhauser, Leiterin Lotsenhaus
Referententeam: Hannah Friedl, Anna Rapacz und Gastreferent*innen
Zielgruppe: psychosoziale Berufsgruppen sowie ehrenamtliche Sterbebegleiter*innen
Intensive Lerngruppe mit max. 18 Teilnehmenden
Start
Modul 1:
Donnerstag, 8. September 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 9. September 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Weitere Termine
Modul 2:
Donnerstag, 3. November 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 4. November 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 3:
Donnerstag, 8. Dezember 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 9. Dezember 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 4:
Donnerstag, 19. Januar 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 20. Januar 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 5:
Donnerstag, 23. März 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 24. März 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 6:
Donnerstag, 4. Mai 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 5. Mai 2023, 10.00 – 18.00 Uhr
Anmeldeschluss: 30. Juni 2022
Die ausführlichen Informationen finden Sie hier.
Kosten: 1.500 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich
Die Fortbildung ist ausgebucht. Wenn Sie sich auf die Warteliste setzen lassen möchten, nutzen Sie bitte das Anmeldeformular.

Anna Rapacz & Peggy Steinhauser
Fällt aus!
Donnerstag, 19. Mai 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Das Systembrett – neue Blickwinkel in der Trauerbegleitung
Anna Rapacz und Peggy Steinhauser, Trauerbegleiterinnen im Lotsenhaus
Wenn Trauernde eine Begleitung wünschen, befinden sie sich in einer schwierigen Lebensphase, die sie selbst nicht selten als ausweglos und festgefahren erleben.
Der Einsatz vom Systembrett in der Begleitung kann zu mehr Klarheit führen, Dynamiken im Beziehungssystem der/s Trauernden sichtbar machen und umfasst dabei die emotionale Dimension des Trauerprozesses.
Für die Trauernden entsteht mitunter ein AHA-Effekt, in dem unerwartet ein Perspektivwechsel gelingt. Dieser Erkenntnisgewinn vollzieht sich auf eine intensive, spielerische und haptische Art und Weise.
In unserem Workshop wird die Theorie mit der Praxis vereint. Die Umsetzung und das Ausprobieren des Systembretts stehen dabei im Vordergrund. Wichtig ist, dass beide Seiten – die Begleitende und die Erzählende – erfahren und erfühlt werden. So lässt sich der Transfer in die Begleitungspraxis leichter durchführen.
Details zur Veranstaltung
Zielgruppe: Begleiter*innen mit großer Basisqualifikation
Intensive Lerngruppe mit max. 18 Teilnehmenden
Der Workshop fällt leider aus. Er wird 2023 erneut angeboten.

Peggy Steinhauser
Mittwoch, 27. April 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Einführung in die Trauerbegleitung
Peggy Steinhauser, Leiterin Lotsenhaus
Trauer kann uns in allen denkbaren Lebenssituationen begegnen. Nicht erst der Tod eines geliebten Menschen, sondern auch Trennungen, Arbeits- oder Heimatverlust, der Verlust der eigenen Gesundheit oder andere Lebensveränderungen können Trauerreaktionen hervorrufen. So vielfältig wie Menschen sind, so unterschiedlich ist zuweilen auch ihr Trauererleben und ihr Umgang mit Verlusten.
Der Workshop bietet einen Einblick in das Verständnis von Trauerprozessen. Anhand persönlicher Erfahrungen der Teilnehmer*innen und anhand von Praxisbeispielen werden Trauerreaktionen und Strategien reflektiert. Darüber hinaus werden aktuelle Trauermodelle vermittelt und Möglichkeiten für die Begleitung trauernder Menschen aufgezeigt.
Der Workshop richtet sich an alle, die sich für die Themen Trauer und Trauerbegleitung interessieren und bereit sind, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und zum Workshop beizutragen.
Der Workshop ist nicht zur Aufarbeitung eigener akuter Trauer geeignet!
Details zur Veranstaltung
Start:
Mittwoch, 27. April 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Kosten: 140 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.
Die Fortbildung ist ausgebucht. Wenn Sie sich auf die Warteliste setzen lassen möchten, nutzen Sie bitte das Anmeldeformular.
Prof. Dr. med. Luise Reddemann
Mittwoch, 30. März 2022, 10.00 – 18.00 Uhr (digitaler Workshop)
„Welt ade“ Vom Umgang mit der eigenen Vergänglichkeit
Prof. Dr. med. Luise Reddemann, Nervenärztin, Psychoanalytikerin und Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin.
Den meisten Menschen fällt es heutzutage schwer, die Tatsache der Vergänglichkeit anzunehmen. Es ist uns kollektiv relativ „erfolgreich“ gelungen, uns mit dieser Tatsache einfach nicht zu befassen. Corona hat das Bewusstsein dafür allerdings dann noch mehr geweckt, wenngleich es so aussieht, als ginge es auch hier wieder nur ums Kämpfen statt ums Akzeptieren.
Im Workshop können einerseits Ängste thematisiert, aber auch über einen akzeptierenderen Umgang nachgedacht werden. Es erscheint sinnvoll, sich mit Texten zu befassen wie z.B. „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden (Psalm 90,12)“. J.S. Bach hat diesen Text in der wunderbaren Kantate“ Gottes Zeit, ist die allerbeste Zeit“ verarbeitet.“
Details zur Veranstaltung
Start:
Mittwoch, 30. März 2022, 10.00 – 18.00 Uhr (digitaler Workshop)
Kosten: 140 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.

Prof. Dr. Traugott Roser
Donnerstag, 10. März 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Sexualität in der Trauerbegleitung
Traugott Roser, evang. Pfarrer und Professor für Praktische Theologie an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster
Hospiz- und Trauerbegleiter*innen sind gewohnt, sich vermeintlich tabuisierten Themen zu stellen und in der Begleitung auch innerste und private Themen anzusprechen, bzw. mit ihnen umzugehen. Das Thema Sexualität gehört dazu, wird aber in der Literatur nur selten angesprochen. Dabei haben sowohl Schwerkranke als auch Trauernde (die Kranken selbst, Lebens- und Ehepartner, Eltern kranker Kinder oder Kinder kranker Eltern) Bedürfnisse nach Zärtlichkeit, nach Sinnlichkeit und Selbstwert als ganzer Mensch, einschließlich ihrer sexuellen Identität. Was tun, wenn die Sehnsucht bleibt? Manchmal fehlt schlicht die Sprache, um ein – mit Scham- und Schuldgefühlen belastetes – Thema anzusprechen.
Manchmal ist aber auch die Begleitperson durch das Thema im Eigenen berührt und gehemmt.
Der Workshop führt in das Thema ein und versucht durch reaktive Übungen Eigenes und Fremdes zu unterscheiden. Möglichkeiten einer Thematisierung in der Begleitung werden angesprochen, diskutiert und eingeübt.
Prof. Dr. Traugott Roser ist evang. Pfarrer und Professor für Praktische Theologie an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster. Neben Büchern zu Spiritual Care und Praxisbüchern zu Palliativer Fallbesprechung hat er auch das erste Buch zu „Sexualität in Zeiten der Trauer“ im deutschen Sprachraum veröffentlicht.
Details zur Veranstaltung
Start:
Donnerstag, 10. März 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Kosten: 140 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich.

Trauernde Erwachsene begleiten
Qualifizierung in Trauerbegleitung – Grundstufe
Starttermin
- Montag, 14. Februar 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
- Dienstag, 15. Februar 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Die Qualifizierung befähigt Sie in 6 Modulen zur Begleitung Erwachsener mit nicht-erschwerten Trauerprozessen und zur Co-Leitung von Gruppenangeboten. Sie richtet sich in erster Linie an psychosoziale Berufsgruppen sowie an ehrenamtlich Begleitende und Beratende. Die Qualifizierung umfasst 120 Unterrichtsstunden und vermittelt neben aktuellem Fachwissen und Methoden zur Begleitung in Einzelsettings auch Grundlegendes für die eigene Haltung der Begleitenden.
Die Grundstufe ist vom Bundesverband Trauerbegleitung e. V. anerkannt und kann durch die Teilnahme an der Aufbaustufe zur „großen Basisqualifikation“, die durch den BVT e. V. zertifiziert ist, erweitert werden.
Details zur Veranstaltung
Kursleitung: Peggy Steinhauser, Leiterin Lotsenhaus
Referententeam: Hannah Friedl, Anna Rapacz und Gastreferent*innen
Zielgruppe: psychosoziale Berufsgruppen sowie ehrenamtliche Sterbebegleiter*innen
Intensive Lerngruppe mit max. 18 Teilnehmenden
Start
Modul 1:
Montag, 14. Februar 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 15. Februar 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Weitere Termine
Modul 2:
Montag, 28. März 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 29. März 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 3:
Montag, 2. Mai 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 3. Mai 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 4:
Montag, 20. Juni 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 21. Juni 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 5:
Montag, 29. August 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 30. August 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul 6:
Montag, 26. September 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 27. September 2022, 10.00 – 18.00 Uhr
Anmeldeschluss: 1. November 2021
Die ausführlichen Informationen finden Sie hier.
Kosten: 1.500 Euro, schriftliche Anmeldung erforderlich
Die Fortbildung ist ausgebucht. Wenn Sie sich auf die Warteliste setzen lassen möchten, nutzen Sie bitte das Anmeldeformular.