Gemeinnütziges Unternehmen Hamburg Leuchtfeuer
1994 wurde Hamburg Leuchtfeuer als gemeinnützige Organisation gegründet. Ziel war es damals, ein Netzwerk für Menschen mit HIV und Aids zu schaffen. Aufgrund der medizinischen Entwicklungen und der gesellschaftlichen Veränderungen stellt Hamburg Leuchtfeuer heute seine Angebote allen Menschen zur Verfügung, unabhängig vom Krankheitsbild. Lediglich das Angebot von Hamburg Leuchtfeuer Aufwind richtet sich speziell an Menschen mit HIV und weiteren chronischen Erkrankungen.
Kern von Hamburg Leuchtfeuer ist die gemeinnützige GmbH, die das Hospiz, das Lotsenhaus, das Wohnprojekt Festland, die psychosoziale Begleitung Aufwind für Menschen mit HIV und weiteren chronischen Erkrankungen sowie die Öffentlichkeitsarbeit betreibt. Gesellschafterin der gemeinnützigen GmbH ist die Leuchtfeuer Stiftung, die ebenfalls gemeinnützig ist.
Geschäftsführer von Hamburg Leuchtfeuer und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der Leuchtfeuer Stiftung ist Michael Thomsen. Der studierte Sozial-Pädagoge ist vielfältig erfahren in der Projekt-, Bereichs- und Geschäftsleitung in gemeinnützigen, sozialwirtschaftlichen sowie privatwirtschaftlichen Unternehmen. Vor seiner Zeit bei Hamburg Leuchtfeuer war Michael Thomsen beim FC St. Pauli Geschäftsleiter in den Bereichen CSR & Personal.
Handlungsgrundlage für die Mitarbeiter*innen von Hamburg Leuchtfeuer ist das eigene Leitbild. In diesem sind die Unternehmenskultur, die fachlichen Standards sowie die Werte und Normen von Hamburg Leuchtfeuer beschrieben.
Hamburg Leuchtfeuer ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband e.V., im Landesverband Hospiz und Palliativarbeit Hamburg e.V. sowie in der Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft Aids und hat sich darüber hinaus 2020 der Initiative Transparente Zivilgesellschaft von Transparency International angeschlossen (mehr Infos dazu hier).
Das Kuratorium von Hamburg Leuchtfeuer setzt sich zusammen aus Jan Foertsch, Maria Jepsen, Wolfgang Joop, Corny Littmann, Nane Mundt, John Neumeier, Frank Otto, Andrea Schaeffer und Olaf Scholz.