Festland: Das war unser Sommer in der HafenCity
Festland, das Wohnprojekt in der HafenCity, macht vor, wie gelebte Inklusion funktionieren kann. Ganz essenziell dafür: Herz, Haltung und viele engagierte Menschen, die die Idee in die Tat umsetzen.
Festland ist nämlich viel mehr als barrierefreies Wohnen – nämlich ein Ort der Teilhabe, der Gemeinschaft und der Verbundenheit. Das konnten wir in zahlreichen Momenten diesen Sommer erleben.
Ein frühes Highlight war der Besuch der Rotary-Weltpräsidentin Stephanie A. Urchick zum Sommerbeginn. Ihr Interesse an Festland als Modellprojekt bestätigte die Strahlkraft des Hauses weit über Hamburg hinaus.

Rotarier-Weltpräsidentin Stephanie A. Urchik (Mitte) mit der Besucher*innen-Gruppe und Bewohner*innen bei Festland.
Mitte Juli öffnete das Haus beim Sommerhappening dann seine Türen für Nachbar*innen, Unterstützer*innen und Interessierte. Alle Besucher*innen hatten nicht nur die Möglichkeit, das Wohnprojekt bei Führungen durch das Haus und die Gemeinschaftsbereiche kennenzulernen, sondern konnten das Wohnprojekt auch selbst erleben. So waren alle Besucher*innen herzlich eingeladen, selbst auszuprobieren, sich im Rollstuhl durch das Haus zu bewegen, an Mitmachaktionen teilzunehmen, Fragen zu stellen und bei Snacks und Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen.

Den Perspektivwechsel wagen: für alle die Lust hatten, gab es die Möglichkeit, einmal selbst mit dem Rollstuhl unterwegs zu sein. (Foto: Hendrik Lüders)
Auch zum Herbst hin soll es weiter die Möglichkeiten des Kennenlernens und der Begegnung geben. Das inklusive Festland-Café setzt neue Impulse: Als offener Treffpunkt möchten wir Einsamkeit entgegenwirken und Zugehörigkeit fördern. Dazu laden wir alle Interessierten Menschen herzlich ein. Die kommenden Termine sind der 9. Oktober, 6. November und 4. Dezember 2025.

Buntes Treiben im Gemeinschaftsraum. Ab Oktober findet hier das inklusive Festland-Café statt. (Foto: Hendrik Lüders)
Dass wir jungen chronisch kranken Erwachsenen diese Teilhabe ermöglichen können, verdanken wir unseren zahlreichen ehrenamtlichen Helfer*innen sowie den vielen Förder*innen von Hamburg Leuchtfeuer. Ihre Spenden machen die Gemeinschaft im Alltag erst möglich. Und schaffen so eine bessere Lebensperspektive.
Inspirierende Geschichten über Festland und unsere weiteren gemeinnützigen Bereiche gibt es übrigens hier im aktuellen mut.macher-Magazin.
Weitere Informationen zu unserem Wohnprojekt Festland finden Sie hier auf unserer Homepage.






